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Schüler:innen sammeln 960.000 ausgediente Stifte

Mehr als 1300 Schulen in Deutschland und Österreich haben sich an der Aktion beteiligt und gemeinsam über 7,4 Tonnen beziehungsweise 960.000 ausgediente Stifte gesammelt und dem Recycling zugeführt.

„Dieses Ergebnis ist einfach gigantisch. Ehrlich gesagt hätten wir nie damit gerechnet, mit diesem Schul-Battle, dass nur drei Monaten lief, so einen Meilenstein zu erreichen“, freut sich Andrea Günther, Geschäftsführerin von Pilot Pen Deutschland, und erklärt, warum Pilot das Recyclingprogramm ins Leben gerufen hat: „Jährlich landen unzählige nicht mehr nutzbare Stifte im Müll oder werden in Schubladen vergessen – und damit wertvolle Ressourcen verschwendet. Obwohl Schreibgeräte aus Kunststoff bestehen, fehlt es an etablierte Recyclinglösungen für diese Produkte.“

Die Idee zum Pilot Schul-Battle

Die Idee war simpel: Schulen konnten sich registrieren, ausgediente Stifte aller Marken sammeln und kostenlos an TerraCycle, den Recyclingpartner von Pilot, zurückschicken. Damit alle Schulen eine faire Chance hatten, wurden sie je nach Schülerzahl in drei Kategorien eingeteilt. Die drei Gewinnerschulen erhielten jeweils 1500 Euro für die Klassenkasse und 200 Federmäppchen mit Pilot-Stiften.

Doch weit über die Preise hinaus war der eigentliche Gewinn dieses Wettbewerbs die Erkenntnis, wie einfach und wirkungsvoll Kreislaufwirtschaft in den Alltag integriert werden kann. Die Gewinner:innen des großen Schulbattles sind die Schüler:innen des Elisabeth-Langgässer-Gymnasium in Alzey, der IGS Bad Salzdetfurth und der Freien Ganztagsgrundschule Milda.

Pilot setzt sich für Branchenlösung ein

Nach diesem erfolgreichen Testlauf ist klar: Es ist Zeit für eine gemeinsame Lösung der gesamten Schreibgerätebranche. Pilot setzt sich deshalb für eine branchenweite Recyclinginitiative ein, die alle Hersteller einbezieht. „Mit unserem Recyclingprogramm für Schreibgeräte haben wir einen mutigen ersten Schritt gewagt, um zu testen, ob das Thema Kreislaufwirtschaft in der Gesellschaft Anklang findet – und das Ergebnis übertrifft alle Erwartungen. Das enorme Engagement der Schulen zeigt, dass nachhaltige Lösungen nicht nur erwünscht sind, sondern aktiv mitgestaltet werden“, so Andrea Günther. „Sieben Tonnen gesammelte Stifte – das ist ein starkes Signal. Doch damit Recycling wirklich effizient wird, müssen wir über einzelne Marken hinausdenken und eine flächendeckende Lösung schaffen. Nachhaltigkeit darf keine individuelle Entscheidung mehr sein – sie muss zur Selbstverständlichkeit werden. Wir laden deshalb die gesamte Schreibgerätebranche dazu ein, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen und ein nachhaltiges Kreislaufsystem für Schreibwaren zu etablieren.“

Das Motto lautet: Weiter sammeln!

Mit dem Pilot Schulbattle wurde ein erster wichtiger Schritt gemacht. Doch neben Schulen können auch Kindergärten, Privatpersonen, Vereine, Nachbarschaftsprojekte oder Unternehmen ihre ausgedienten Stifte aller Marken zum Recycling einschicken. Alle Informationen zum Pilot Schulbattle  gibt es unter www.pilotpen.de/Engagement/Recyclingprogramm.

www.pilotpen.de

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