Agenten-basierte KI (Agentic AI) verändert aktuell die globale Wirtschaft in allen Bereichen. Im Bereich des Procurements hat Jaggaer in Zusammenarbeit mit JAI eine neue Denkweise in Bezug auf die Verbindung zwischen Beschaffung und Technologie entwickelt. JAI ist ein integraler Bestandteil von Jaggaer One und eine konsequente Weiterentwicklung von Jaggaer Assist. Der in die Plattform eingebettete Chatbot basiert auf Large Language Models (LLMs). Dabei ist er in der Lage, Fragen in natürlicher Sprache zu beantworten, Anomalien bei PO-basierten Rechnungen zu erkennen und Texte mittels generativer KI zu erstellen sowie zusammenzufassen. JAI trägt somit dazu bei, dass die Arbeit auf der Plattform intuitiv und produktiv gestaltet werden kann, wobei der Mensch stets als zentrale Instanz eingebunden bleibt.
Bestandskunden von Jaggaer können bereits den kontextbezogenen Assistenten JAI Assist nutzen. Dieser erleichtert die Arbeit im Einkauf, indem er Fragen beantwortet und die Orientierung innerhalb der Plattform vereinfacht. Zudem kann er Aufgaben wie die Erstellung von Ausschreibungen und die Bewertung von Lieferanten vorbereiten.
Im Lauf des Jahres 2025 wird Jaggaer mit JAI Copilot die kontextbezogene Unterstützung noch weiter ausbauen. JAI wird dann in Daten auch Ausreißer aufdecken und Maßnahmen vorschlagen. Zudem wird er in Echtzeit Hilfestellung für das Sourcing, die Vertragsvergabe und das Lieferantenmanagement liefern. So wird er den Beschaffungsteams stundenlange Analysen ersparen.
Jaggaer hat darüber hinaus JAI Autopilot angekündigt. Die No-Code/Low-Code-Agentenplattform ermöglicht die autonome Steuerung selbst komplexer Beschaffungsworkflows, was die strategische Entscheidungsfindung weiter erleichtert. Mit dieser pragmatischen Herangehensweise will man den Kunden einen schnellen und skalierbaren Einsatz von verlässlicher KI bieten.
Die jetzt präsentierten Funktionalitäten künstlicher Intelligenz sind ein weiterer Schritt in einen Richtung Zukunft. Zwar umfassten frühere Releases bereits Funktionen für Hilfe im Selfservice, Fragen an einen Wissenspool und die Möglichkeit, Workflows mit natürlicher Sprache auszulösen. Ab Herbst dieses Jahres soll JAI jedoch auch die Orchestrierung sämtlicher „intelligenter Funktionen“ übernehmen können. Die künstliche Intelligenz soll dann die Fähigkeit besitzen, dirigierende Agenten zu entwickeln. Die genannten Aufgaben, zu welchen unter anderem Prognosen, Ausgabenmanagement, Cashflow-Management sowie die Automatisierung von Ausschreibungen zählen, werden standardisiert und dialogbasiert durchgeführt.
Mit JAI verändert Jaggaer die Interaktion, Entscheidung und Erreichung von Zielen grundlegend. Während KI-Agenten bisher Aufgaben wie den Bestellabgleich oder die Lieferantenkommunikation übernahmen, geht JAI weiter. Er kann im Copilot-Modus im Zusammenspiel von Agenten mit den menschlichen Nutzern koordinieren, ausgerichtet auf definierte Ziele. JAI agiert dabei als Berater für die Orchestrierung von Agenten in verschiedenen Bereichen, sei es Beschaffung, Vertragswesen oder Warengruppen-Strategie. Als nächste Stufe wird sich JAI zu einem Autopiloten entwickeln, der variable und standardisierte Arbeitsabläufe ausführen kann. Dadurch soll eine autonome Beschaffung ermöglicht werden.
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