Nach viel positiver Resonanz im Vorjahr veranstaltete Soennecken am 1. und 2. April das zweite Juniorenevent. Der gewachsene Teilnehmerkreis zeigte, dass das Thema Generationenwechsel in der PBS-Branche die Mitglieder der Genossenschaft zunehmend bewegt. 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen am ersten Veranstaltungstag in den Räumlichkeiten des Gastgebers Marius Melchers, Geschäftsführer bei Picard & Birkenstock, und am zweiten in der Gründerschmiede in Remscheid zusammen, um bei Vorträgen, Workshops und Networking Anregungen für die Weiterentwicklung ihrer Unternehmen zu gewinnen
Die jungen Führungskräfte nutzten das Event darüber hinaus, um mit Händlerkolleginnen und -kollegen in den Dialog zu gehen und gemeinsam an aktuellen betrieblichen und marktbezogenen Themen zu arbeiten. Das Programm des anderthalbtägigen Events wurde von den Teilnehmenden mitgestaltet, sie konnten vorab Themenschwerpunkte definieren und Anregungen einreichen.
„Der Führungskräftenachwuchs treibt neue Ansätze und Geschäftsideen voran und sichert damit sowohl die Zukunft unserer Mitgliedsunternehmen als auch die Zukunft der Genossenschaft“, betont Katharina Tuttas, Leiterin Vertriebsentwicklung bei Soennecken und Organisatorin des Juniorenevents. „Mit dem Juniorenevent wollen wir die nachwachsende Generation unterstützen, indem wir eine Plattform schaffen für Know-how-Transfer und den kollegialen Austausch innerhalb der Händler-Community.“
Weil die traditionellen Sortimentsbereiche in der Bürobedarfsbranche an Bedeutung verlieren, war beim Juniorenevent Out-of-the-box-Denken gefragt. Ein Programmpunkt umfasste Pitches von Start-ups, in denen sie mutige und unkonventionelle Ideen für zukunftsfähige Geschäftsfelder vorstellten – mit dem Ziel, Impulse zu setzen und zu Diskussionen anzuregen.
Dass für neue Geschäftsmodelle nicht immer ein großes Budget noch ein bis ins kleinste Detail ausgearbeiteter Businessplan notwendig sein muss, zeigten Marc Ihl, geschäftsführender Gesellschafter bei BZB Bürozentrum, und Jens Pietsch, Seniorberater Betriebswirtschaftliche Beratung bei Soennecken, auf. „Die Strategie ist, erstmal anzufangen und Dinge auszuprobieren. Nimmt das Business Fahrt auf, werden weitere Mittel bereitgestellt“, erläutert Ihl, der selbst positive Erfahrungen damit gemacht hat, auf bestehenden Strukturen aufzubauen. In einem nachfolgenden Workshop wurde dieses Thema vertieft.
Gastgeber Marius Melchers zeigte sich beeindruckt vom Innovationsgeist des Nachwuchs-Teams. „Ich war bereits im letzten Jahr beim ersten Juniorenevent dabei und habe einen außergewöhnlichen Spirit erlebt“, erinnert er sich. „Dieses Jahr konnte ich noch stärker den Willen spüren, die Zukunft der Branche aktiv zu gestalten – mit beindruckend kreativen neuen Ansätzen. Das macht Mut und stimmt sehr positiv.“
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