Die Mitgliederversammlung war gut besucht – ein Zeichen für die wachsende Bedeutung der Verbandsprojekte in herausfordernden Zeiten. Stand der Vorabend der Veranstaltung im Zeichen des informellen Austauschs und Networking prägten interessante Präsentationen und spannende Diskussionen den nächsten Tag.
Nach der Begrüßung durch den IBA-Vorsitzenden Helmut Link und Geschäftsführer Stefan Kokkes hieß Assmann-Geschäftsführerin Karla Aßmann die Gäste offiziell willkommen. Am Anfang der anschließenden Versammlung standen der Austausch über die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die auch bei vielen Mitgliedsunternehmen tiefe Spuren hinterlassen und Einschnitte nötig gemacht haben. Trotz der anhaltend schwierigen geopolitischen Lage waren sich die IBA-Mitglieder jedoch einig, dass gerade jetzt in die Entwicklung neuer Produkte, in die Digitalisierung und in die Weiterbildung investiert werden müsse. Die Zusammenarbeit im Verband sei hierbei eine wertvolle Unterstützung.
„Wir spüren die Zurückhaltung im Markt deutlich“, so IBA-Vorsitzender Helmut Link. „Aber gerade in diesen Phasen zeigt sich, wie wertvoll die Grundlagenarbeit der vergangenen Jahre ist. Der IBA hat zentrale Zukunftsthemen frühzeitig aufgegriffen und kann Impulse setzen, die über die Branche hinauswirken.“ Die fünf Säulen der Verbandsarbeit – Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Öffentlichkeitsarbeit, Normung sowie Know-how-Vermittlung und Inspiration – bilden die Basis für weitere Aktivitäten.
Mit großem Interesse verfolgten die Teilnehmer den Impulsvortrag von Fabian Ulitzka zum Thema Künstliche Intelligenz. Unter dem Titel „Status KI – von der Theorie zur praktischen Implementierung“ zeigte der KI-Experte auf, wie sich die Einsatzmöglichkeiten konkret nutzen lassen und welche Potenziale sich für Büroplanung, Produktentwicklung und Organisation in künstlicher Intelligenz öffnen.
Es folgte ein Update zu den Projekten der Arbeitsgruppen und Gremien in den Bereichen Nachhaltigkeit und Weiterentwicklung des Datenstandards OFML. Auf großes Interesse stieß auch ein erster programmatischer Ausblick auf die Orgatec und das Work Culture Festival 2026. Das Festival soll auch im kommenden Jahr wieder starke Impulse für die Weiterentwicklung der Arbeitswelt setzen. „Die Orgatec ist für unsere Branche mehr als eine Messe, sie ist Ausgangspunkt für Trends, Themen und Transformation. Mit dem Wherever Whenever – Work Culture Festival haben wir einen Ort geschaffen, an dem die Zukunft der Arbeit ganzheitlich erlebbar wird. Es bringt Menschen und Ideen zusammen, die Arbeit in all ihren Facetten weiterentwickeln wollen“, so Stefan Kokkes, Geschäftsführer des IBA.
Abschließend hatten die Verbandsmitglieder die Gelegenheit, bei einer Werksführung Einblicke in die Prozesse, Werte und die hochmoderne Produktion bei Assmann Büromöbel zu gewinnen. Die nächste IBA-Mitgliederversammlung findet auf Einladung der Vitra GmbH am 20. und 21. November 2025 in Weil am Rhein statt.
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