Obwohl das Recycling von Papierhandtüchern dazu beiträgt, Ressourcen zu schonen und den CO2-Ausstoß zu reduzieren, werden bislang laut Essity nur ein Prozent der gebrauchten Papierhandtücher wiederverwertet. Die Essity-Marke Tork setzt die Kreislaufwirtschaft für Papierhandtücher bereits in die Tat um: Gebrauchte Papierhandtücher werden in den Waschräumen von Büros oder Flughäfen separat gesammelt, um sie anschließend im Essity-Werk aufzubereiten und zu neuen Hygienepapierprodukten zu verarbeiten. Essity bietet „Tork PaperCircle “ in zahlreichen europäischen Ländern an.
Damit reduziert Essity das Abfallvolumen und verringert den CO2-Fußabdruck bei den Nutzern um mindestens 40 Prozent. Diese berechneten CO2e-Einsparungen pro Monat gelten laut Tork für ein durchschnittliches Büro mit 800 Mitarbeitern. Die Schätzung basiert auf einer von externen Stellen geprüften Ökobilanz für EU-Durchschnittsbedingungen, bei der vermiedene Prozesse durch alternative Verwendung von Frischfasern und Energie berücksichtigt wurden. Die potenziellen Einsparungen in Kilogramm CO2-Äquivalenten werden auf der Grundlage der Ergebnisse der Ökobilanz und des Sammelgewichts berechnet. Die Schätzung sollte allerdings nicht für Berechnungen des CO2-Fußabdrucks oder zu Berichtszwecken verwendet werden, so das Unternehmen.
„Essity verfolgt eine ambitionierte Nachhaltigkeitsagenda. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen und wollen bis 2030 unsere Produktionsabfälle auf Null setzen. Durch Innovationen wie Tork PaperCircle leisten wir einen Beitrag zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft und einer Zukunft mit Netto-Null-Emissionen“, sagt Oliver Obel, VP Sales & Marketing Region Central & IKA Professional Hygiene bei Essity.
Der Bundespreis EcoDesign ist die höchste staatliche Auszeichnung für ökologisches Design. Aus insgesamt 400 Einreichungen wurden in diesem Jahr 140 Projekte zu der Jurysitzung zugelassen und anschließend 22 für den Bundespreis EcoDesign nominiert. Tork PaperCircle von Essity ging hierbei als Sieger in der Kategorie „Services“ hervor. Seit 2012 wird die Auszeichnung jährlich vom Bundesumweltministerium und dem Umweltbundesamt in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin an Projekte vergeben, die einen messbaren Beitrag zum Umwelt- und Ressourcenschutz leisten. Dabei spielen Aspekte wie Energie- und Materialeffizienz, die Förderung der Kreislaufwirtschaft sowie die Minimierung von Umweltauswirkungen über den gesamten Lebenszyklus hinweg eine zentrale Rolle.
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