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Büroartikelhersteller HAN beantragt vorläufige Insolvenz

Einem Bericht der Neuen Westfälischen zufolge hat das familiengeführte Unternehmen HAN mit Sitz in Herford zum 12. Mai dieses Jahres einen vorläufigen Insolvenzantrag gestellt. Rund 70 Mitarbeitende sollen betroffen sein. Laut Insolvenzverwalter Mike Westkamp verfolgt das Unternehmen das Ziel, so die NW, durch eine Sanierung die Zukunft des Unternehmens zu sichern und die bestehenden Arbeitsplätze zu erhalten.

Am Anfang dieser Woche wurde die Belegschaft demnach in einer Betriebsversammlung über den Schritt informiert. Die Entscheidung für das Insolvenzverfahren wird vermutlich auch durch die derzeit angespannten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland beeinflusst, die sich negativ auf die Konsumlaune der Verbraucherinnen und Verbraucher auswirken.

Gegründet wurde HAN im Jahr 1957 von Hans-Benno Niehaus. Im Jahr 1990 erfolgte die Übergabe an seinen Sohn Ralf Niehaus. Das Unternehmen ist auf die Herstellung von Büroartikeln, darunter Ablagesysteme, Papierkörbe, Schubladeneinsätze und Karteikästen spezialisiert. Dabei legt HAN eigenen Angaben zufolge besonderen Wert auf Qualität, modernes Design und Nachhaltigkeit. Die Produkte des Unternehmens wurden in der Vergangenheit mehrfach mit Designpreisen ausgezeichnet und tragen Umweltzertifikate. Mit einer langjährigen Erfahrung und innovativen Ansätzen möchte der Hersteller auch weiterhin als zuverlässiger Anbieter im Bereich Büroorganisation bestehen bleiben.

https://han-online.com

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