Im Rahmen der Gesellschafterversammlung wurden den 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in der Bielefelder Zentrale die Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres präsentiert. Pandemiebedingt war es in jeder Hinsicht ein ungewöhnliches Jahr gewesen, doch auch die langen Lockdowns konnten die Bilanz nicht verhageln, denn die hohe Nachfrage an Möbeln, Küchen und Einrichtungsgegenständen hielt bei den Konsumenten über die gesamten zwölf Monate an. So konnte die Einrichtungspartnerring VME GmbH & Co. KG trotz der sehr wechselhaften Bedingungen einen Jahresüberschuss von 15,54 Mio. Euro und einen zentralregulierten Umsatz von 1,588 Mrd. Euro realisieren. Das entspricht einer Steigerung von gut 20 % im Vergleich zum Vorjahr und ist mit einer Ausschüttungsquote von 1,25 % das zweitbeste Ergebnis seiner langen Firmengeschichte. Auch auf Gesellschafterebene war 2021 ein sehr gutes Jahr für den Bielefelder Full-Service-Verband: 13 neue Unternehmen sind beigetreten, demgegenüber steht lediglich ein Abgang, der auf eine Geschäftsaufgabe zurückzuführen ist.
„Wir sind sehr glücklich, dass die Zahlen nach diesem nervenaufreibenden Jahr so positiv sind. Wir blicken allerdings nicht mit Angst, aber sicher mit Ernsthaftigkeit auf die kommenden Monate und ordnen dementsprechend auch die Ergebnisse des letzten Jahres ein: Bodenständig, stolz, respektvoll. 2021 hatten wir konjunkturellen Rückenwind, nun spüren wir mehr Gegenwind, was den Konsum betrifft. Die Gesellschafter bekommen aber ein Paket aus umfangreichen Marketing-Mitteln, frischen Konzepten wie Trendhopper und drehfreudiger Ware an die Hand, um die Kunden weiterhin für das Einrichten zu begeistern“, analysiert Frank Stratmann, Hauptgeschäftsführer des Einrichtungspartnerring VME das Ergebnis.