Millionen von Menschen weltweit sind in öffentlichen Waschräumen mit sichtbaren und unsichtbaren Barrieren konfrontiert, die sich aus verschiedenen Lebensumständen, unterschiedlichen Bedürfnissen oder Hygieneanforderungen ergeben.
„Wir setzen uns dafür ein, die öffentliche Hygiene für die breite Mehrheit der Menschen zugänglich zu machen, indem wir an der Beseitigung solcher Barrieren arbeiten“, sagt Kristian Grennfelt, Global Brand Innovation Director, Professional Hygiene bei Essity. „Sanitäranlagen sind die am häufigsten frequentierten Räume in einem öffentlichen Gebäude. Die Bereitstellung von Toilettenanlagen, die den Bedürfnissen möglichst vieler Menschen gerecht werden, trägt nicht nur zur Verbesserung des Images eines Unternehmens bei, sondern kann auch den Geschäftserfolg positiv beeinflussen. Tatsächlich ist es für nahezu 90 Prozent der Menschen von entscheidender Bedeutung, in der Öffentlichkeit einfachen Zugang zu Hygiene zu haben, insbesondere in Bezug auf Toiletten. Daher ist es evident, dass inklusive Hygiene in Waschräumen nicht nur im Interesse der Menschen, sondern auch des Geschäfts ist.“
Die Anwendung von „Design for All“-Vorgaben im Entwicklungsprozess der Tork-Spender trägt dazu bei, Hygienebarrieren für Nutzer und Nutzerinnen mit unterschiedlichen Bedürfnissen, Fähigkeiten, neurodiversen Eigenschaften, allgemeinen Hygieneanforderungen und in verschiedenen Lebensphasen zu beseitigen. So wurden beispielsweise die Handtuchspender der „Tork PeakServe“-Reihe so entwickelt, dass sie mit geringerem Kraftaufwand zu betätigen sind, um Menschen mit unterschiedlichen Handkraftfähigkeiten, gerecht zu werden.
Grennfelt weiter: „Bereits seit Jahrzehnten konzentrieren wir uns auf die Grundsätze des ‚Design for All‘, und wir sind sehr stolz darauf, die erste Zertifizierung nach dem offiziellen ‚Design for All‘-Standard erhalten zu haben. Tork verfügt über die Reichweite, die Kompetenz und das Verantwortungsbewusstsein, sich bei anderen Entscheidungsträgern und Multiplikatoren dafür einzusetzen.“
Bereits 2020 begann Essity eine offizielle Zertifizierung nach dem „Design for All“-Standard zu verfolgen, obwohl zu diesem Zeitpunkt noch keine Organisation mit der Vergabe betraut war. Das Engagement des Unternehmens führte schließlich dazu, dass das Research Institutes of Sweden (RISE), ein unabhängiges staatliches Forschungsinstitut, als erstes autorisiert wurde und seither die Zertifizierung anbieten darf.
In dem Bestreben nach Veränderung bezieht Tork bewusst auch andere Unternehmen der Branche ein und fördert eigene Forschungsarbeiten. Um den Designprozess der Produkte entsprechend anzupassen und diese integrativer zu gestalten, werden die zu berücksichtigenden Aspekte sehr genau untersucht. Der Design- und Entwicklungsprozess für Tork-Spender unterliegt einer jährlichen Prüfung durch RISE gemäß dem Standard „Design for All“.
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