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EK Retail legt im Krisenjahr 2022 zu

Die Verbundgruppe EK Retail geht die Herausforderungen dieser Zeit auch im neuen Handelsjahr selbstbewusst an. Und das aus gutem Grund: Der Blick auf die vorläufigen Geschäftszahlen 2022 zeige ein deutliches Umsatzplus von 9,3 % im Vergleich zum Vorjahr auf rund 2,4 Mrd. Euro, vermeldet der neue CFO Frank Duijst. Punkten konnte der europäische Mehrbranchen-Verbund wie in den Jahren zuvor mit seiner breiten Aufstellung in sechs Geschäftsfeldern. Deutlich zugelegt haben die Bereiche Fashion, DIY und Sport. Parallel zur Umsatzentwicklung stellen die EK-Verantwortlichen erneut ein positives Jahresergebnis in Aussicht. Auch das Ausschüttungsvolumen an die Mitglieder bleibt absehbar auf dem hohen Niveau der Vorjahre. Konstant blieb 2022 die Zahl der EK Retail Handelspartner, die weiterhin bei über 4.000 liegt. „Drei Corona-Jahre und fast ein Jahr des furchtbaren Kriegs in Europa haben mit all ihren Konsequenzen auch dem mittelständischen Handel viel abverlangt. In dieser Zeit haben wir erlebt, wie groß die Bereitschaft und die Fähigkeit zum Wandel in der EK Händlergemeinschaft ist. Deshalb schauen wir sehr zuversichtlich nach vorn. Der inhabergeführte Fachhandel kann mit großen Veränderungen umgehen“, so Martin Richrath auf der Pressekonferenz zur Jahreseröffnung im Rahmen der Frühjahrsmesse EK Live. Auch vor diesem Hintergrund sieht Richrath, früherer CFO und als Nachfolger von Franz-Josef Hasebrink seit dem 1. Januar als CEO an der Spitze des EK-Vorstands, die aktuell schwierige Zeit auch als Chance für EK Retail.

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